Köln, wir kommen - Abschlussfahrt der Klassen 10a und 10b

• Tag 1: Um kurz vor 7 Uhr, am 23. April 2018, war es endlich so weit. Wir versammelten uns auf dem Edeka Parkplatz und freuten uns riesig auf unsere Abschlussfahrt. Nach 8 Stunden Busfahrt war unser erster Eindruck von Köln: „Wow, was für eine große Stadt!“. Wir waren darauf gespannt, die Stadt endlich erkunden zu können. Nach dem Abendessen machten wir uns in Kleingruppen auf den Weg und schauten uns die Stadt, eine Stadt wie andere auch, an.
• Tag 2: Am Morgen versammelten wir uns in der Cafeteria des Hostels und frühstückten zusammen. Danach machten sich alle mehr oder weniger fertig für das Programm. Wieder in Gruppen, suchten wir uns den Weg zum Kölner Dom, den wir besuchen und besichtigten wollten. Im Dom angekommen, lauschten einige der Stadtführerin über ihre Geräte zu, andere spielten jedoch lieber an den Kanälen rum. Das Innere des Doms war atemberaubend. Nach der Stadtführung durften wir die Stadt „unsicher“ machen, um die Wartezeit zu überbrücken. Dann gingen wir ins Schokoladenmuseum, was für einige von uns uninteressant war, obwohl die meisten Schokolade lieben. Im Anschluss eilten wir  den Rhein entlang und suchten unser Schiff für die Panoramafahrt. Dort bewunderten wir die Schönheit des Rheins und hatten unseren Spaß.
• Tag 3: Dieser Tag für alle der coolste Tag, denn wir gingen ins „Phantasialand“ bei Köln. Naja, wir wurden gefahren von unserem Busfahrer Peter, der uns auch nach Köln gebracht hatte. Dort angekommen konnten wir es nicht mehr abwarten, wir wollten alles fahren und erleben, was es da gab. Achterbahn, Wasserbahn, Schaukeln, Karussells – wir hatten unseren Spaß und der Adrenalinspiegel stieg bei einigen schon ziemlich an. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
• Tag 4: Am nächsten Morgen stand einiges im Programm. Erst Römisch – Germanisches Museum am Dom, danach NS-Dokumentationsmuseum und zum Schluss: Hard Rock Café. Das Germanische Museum war für den Großteil der Klassen das langweiligste, was wir gemacht haben, doch vieles weckte auch Interesse. Auf der Suche nach dem NS-Dokumentationsmuseum führte uns Frau Druse einmal im Kreis herum. Wir nahmen es ihr aber nicht übel. Die Zerstörung von Köln im 2. Weltkrieg, die Zellen von gefangenen Menschen und ihre letzten Inschriften an den Wänden ließen viele von uns über den Krieg nachdenken. Fazit: Es war sehr interessant. Am Nachmittag trafen wir uns vor dem Hard Rock Café und speisten zusammen unsere Burger, redeten, spaßten und genossen den letzten Tag in dieser schönen Großstadt.
• Tag 5: Der Tag der Abfahrt  und zugleich ein Abschied, aber nicht für immer. Viele von uns hatten sich bereits an Köln und Umgebung gewöhnt, andere hatten Freundschaften geschlossen und dann gab es auch die, die einfach nach Hause wollten. Mit unserem Bus betrachteten wir noch einmal Teile der Stadt, dann wurde es zunehmend ruhiger (holten da einige ihren Schlaf der vergangenen Nacht nach?). Mit einiger Verspätung kamen wir am Abend in Rüdersdorf an, wo wir nun unsere letzten Schultage verbringen.

Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Druse und Frau Karam, die uns, neben unseren Klassenlehrerinnen, begleiteten.

Jennifer und Saskia