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Unsere Schule

  • Zum Schulstandort


Die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin, Landkreis Märkisch Oderland, liegt mit den Nachbarorten Woltersdorf, Erkner und Schöneiche am östlichen Stadtrand von Berlin und grenzt an den Landkreis Oder-Spree.
In Rüdersdorf, mit seinen 4 Ortsteilen, gibt es zwei eigenständige Grundschulen (Rüdersdorf, Hennickendorf), eine Grund- und Oberschule (Rüdersdorf) sowie ein Gymnasium (Rüdersdorf). Den Rüdersdorfer Eltern, den Schülerinnen und Schülern stehen somit  alle möglichen Schulformen mit den entsprechenden Abschlüssen an einem Schulstandort zur Verfügung.
Aus der ehemaligen Gesamtschule wurde per Gesetz, im Rahmen einer Schulstrukturreform (2005), eine Oberschule.
Die Integration der ehemaligen Grundschule Alt-Rüdersdorf erfolgte 2002.
Unsere Grund- und Oberschule befindet sich in einer Plattenbausiedlung.
Der Schulstandort ist durch die Anbindung an die Straßenbahnlinie und den Regional- und Schulbusverkehr gut erreichbar.


  • Die Schülerschaft


Derzeit lernen in unserer Einrichtung ca. 450 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 10.
Die Schülerinnen und Schülern unserer Schule kommen aus Rüdersdorf und den umliegenden Gemeinden Herzfelde, Hennickendorf, Woltersdorf, Lichtenow, Schöneiche u.a.
Der Einzugsbereich erstreckt sich damit über zwei Landkreise (LOS, MOL) und hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert.


  • Das Kollegium


Insgesamt unterrichten derzeit 37 Lehrerinnen und Lehrer an der Grund- und Oberschule Rüdersdorf. Dazu zählen zwei Lehrkräfte, die im Schulprojekt "Schule des Lebens" tätig sind. Vier Kollegen sind als ausgebildete Sonderpädagogen, in der Primarstufe und im Oberschulbereich tätig. Zum Team gehören zwei Diplomsozialpädagoginnen, die als festangestellte Schulsozialarbeiterinnen tätig sind. Eine Schulsachbearbeiterin, zwei Hausmeister und vier Reinigungskräfte sorgen für die verwaltungstechnische Absicherung, Instandhaltung und Säuberung der Schule.
Die Grund- und Oberschule Rüdersdorf ist Ausbildungsschule für LehramtsanwärterInnen des Staatlichen Studienseminars Bernau.
Der Hausunterricht im Evangelischen Krankenhaus Rüdersdorf wird seit Jahren durch unser Kollegium abgesichert.
Die Zusammensetzung des Lehrerkollegiums ist stabil. Alle Lehrerinnen und Lehrer sind gut ausgebildet und versehen mit langer Berufserfahrung engagiert ihren Dienst. Der Fachunterricht ist durch die Qualifikationen abgedeckt.
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Team der Primar– und Sekundarstufe  hat für uns einen hohen Stellenwert. Bei Bedarf erfolgt ein Austausch von Fachkräften mit dem Gymnasium Rüdersdorf.
Das Schulmanagement besteht aus dem Schulleiter, seinem stellvertretenden Schulleiter für Organisation und Planung, der Primarstufenleiterin und einem Mitglied der erweiterten Schulleitung. Die Schulleitung zeichnet verantwortlich für eine geordneten Schulablauf und eine kontinuierliche Bildungs- und Erziehungsarbeit. Sie vertritt die Schule nach außen.


  • Die Wirksamkeit der Mitwirkungsgremien – Ziele und Formen der Zusammenarbeit


Das Brandenburger Schulgesetz Teil 7 § 74 Abs.1 bestimmt die Ziele der Mitwirkungsgremien.

"Ziel der Mitwirkung ist es, die Selbstständigkeit jeder Schule gemäß § 7 zu fördern und das notwendige partnerschaftliche Zusammenwirken aller Beteiligten in der Bildungs- und Erzie-hungsarbeit zu stärken. An der Gestaltung eines demokratischen Schullebens wirken Eltern, Schülerinnen und Schüler ihrem Alter entsprechend sowie Lehrkräfte mit."

  Klassenkonferenzen
-    2 mal im Schuljahr
-    bei Bedarf Einberufung durch den Klassenleiter
-    inhaltliche Arbeit in Verantwortung des Klassenleiters
-    Einladung der Elternvertreter

*  Schülervertretung
-    Wahl des Klassenschülersprechers im September durch die Klassenkonferenzen
-    Alle zwei Jahre Wahl der Schülervertretung, Schulsprecher, Kreisschülerrat
-    jeden Monat Beratung möglich


*   Schulkonferenz
-    zwei bis drei mal im Schuljahr
-    Beschlüsse zum Unterricht, Organisation, Planung der Schule


  • Schulträger - Zusammenarbeit mit der Gemeinde


-    ständige Absprachen mit dem Schulträger zur baulichen und materiellen
     Ausstattung der Schule
-    Integration in die bildungspolitische Diskussion zur Schulentwicklungsplanung
     2013 bis 2017


  • Arbeitsweise und Schulstruktur


Im Grundschulbereich wird seit 2004 erfolgreich jahrgangsübergreifend in den Klassen 1 und 2 (Flex) unterrichtet. Die Beschulung in einer Regelklasse in Jahrgangsstufe 1 und 2 ist ab dem Schuljahr 2012/2013 möglich.

Die Schuleingangsphase hat das Ziel, den Schulanfang für alle Kinder optimal zu gestalten.
Differenzierung und individuelle Förderung sind Schwerpunkte unserer Arbeit.

Ein Kooperationsvertrag mit der KITA "Rappelkiste" sichert den bestmöglichen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule durch die Gestaltung  der Vorschule durch Lehrer, vorbereitende Elternversammlungen und die Beteiligung der Vorschüler an schulischen Veranstaltungen.
Lehrer und Horterzieher arbeiten vertrauensvoll und nach einem abgestimmten Bildungs- und Erziehungskonzept zusammen. Da viele Kinder Ihre Hausaufgaben nachmittags im Hort erledigen, bestehen zwischen den Lehrern und Horterziehern ständige Kontakte und Absprachen zu einzelnen Schülern.

 

Ein konstant besetztes Team von Kollegen unterrichtet die Klassen 3 und 4 im Klassenverband. Wir legen besonderen Wert darauf, dass die differenzierte Arbeit und das Lernen in verschiedenen Organisationsformen weitergeführt und ausgebaut werden. Dazu gehören u.a. die Arbeit an Projekten, die Stations- und Werkstattarbeit. Zu Beginn der Klassenstufe 3 erfolgt eine allmähliche Gewöhnung an die Bewertung durch Noten.
Es wird der Übergang in den Fachunterricht in Jahrgangsstufe 5 und 6 vorbereitet, der dank der gemeinsamen Schulform durch qualifizierte Fachlehrer erfolgen kann. Das sichert eine optimale Vorbereitung auf das Lernen in allen Schulformen der Sekundarstufe I.

In den Klassenstufen 7 bis 10 (Sek.I - Bereich) wird durch einen Beschluss der Schulkonferenz als Organisationsform das kooperative Modell angewandt. Das heißt, dass nach einem halben Jahr Beobachtungsphase die Schülerinnen und Schüler je nach Leistungsstand in Hauptschul- und Realschulklassen beschult werden. Die Schüler wählen in Jgst. 7 ein Neigungsfach als Wahlpflichtfach, welches nach einer Sichtungsphase vier Jahre abschlussrelevant unterrichtet wird. Wir bieten Naturwissenschaften, WAT und Französisch an.

Als offene Ganztagsschule bieten wir den Schülerinnen und Schülern im Sek.I – Bereich vielfältige Angebote, die von ca. 60% freiwillig genutzt werden. Bei den in der Regel vorhandenen Kapazitätsreserven haben auch die Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 die Möglichkeit, am Ganztag teilzunehmen.

Einen hohen Stellenwert haben präventive Angebote wie:
*    Antigewalt und Mobbing
*    Schulverweigerung
*    Sucht/Drogen
*    Beratungen in schwierigen Lebenslagen
*    Kooperation mit Fachkräften

 

  • Schulsozialarbeit


Seit 1994 gibt es Schulsozialarbeit an unserer Schule und seit dem 01.10.1999 besteht  eine Vereinbarung zur Schulsozialarbeit zwischen der Gemeinde Rüdersdorf, der Grund- und Oberschule und dem Jugendamt als fachlichen Koordinator.
Diese Voraussetzung bietet unserer Einrichtung eine kontinuierliche Betreuung durch zwei Diplomsozialpädagoginnen. Arbeitschwerpunkte sind die  Beratung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen in ihren individuellen Krisen- und Konfliktsituationen sowie bei allgemeinen Lebensfragen. Die Schulsozialarbeiterinnen arbeiten systemisch, das heißt unter Einbeziehung von Familie, Freunden und Lehrern sowie bei Bedarf in Kooperation mit anderen Fachkräften. Freiwilligkeit und Vertraulichkeit sind dabei wesentliche Grundlagen in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen.


  • Sonderpädagogik


Die diagnostische Lernbeobachtung ermittelt die individuellen Lernvoraussetzungen und legt, wenn notwendig, eine zielgruppenspezifische Förderung fest.
Schülerinnen und Schüler mit einer Beeinträchtigung im Bereich Sprache, des Verhaltens und Lernens erfahren eine förderdiagnostische Lernbeobachtung, die ermittelt, welche temporären und dauerhaften sonderpädagogischen Maßnahmen erforderlich sind und wie die Lerninhalte der Rahmenpläne erreicht werden können.

Weiterhin begleiten die Sonderpädagogen den Lehrer und die Klassen im "Gemeinsamen Unterricht" und helfen bei der Arbeit mit den Kindern. Sie nehmen an Elterngesprächen teil und unterstützen die Verwirklichung der festgelegten weiterführenden Maßnahmen.


  • Räumlichkeiten und materielle Bedingungen


Das Hauptgebäude ist 1980 errichtet worden und entspricht dem damaligen Typ "Erfurt".
Im Nebengebäude befinden sich ein Teil der Primarstufe und der Hort mit gemeinsamen Spielflächen. Der Lernbereich der flexiblen Schuleingangsstufe verfügt über jeweils zwei Unterrichtsräume mit eigenem Sanitärtrakt und somit über sehr gute Lernbedingungen.

Insgesamt verfügt die Grund- und Oberschule über:

17 Klassenräume + 8 bis 10 Räume im Grundschulteil
  5 Fachräume
  2 modern ausgestattete Computerräume
  2 Kursräume
  2 Werkräume
  1 große Cafeteria
  1 Fahrstuhl
  1 barrierefreier Zugang
  1 Behindertentoilette
  2 Räume für die Sozialarbeiterinnen
  1 Bibliothek
  1 Turnhalle

Raumkonzept:  Fachraum - kombiniert mit Stabilraumprinzip


-    feste Klassenräume für Klasse 1-6  (Klassen 5 und 6 teilweise Unterricht in
     Fachräumen)
-    Sekundarstufe I: Fachunterricht in Fachräumen


In den letzten Jahren wurden erhebliche Mittel in die Gebäude und Funktionstechnik investiert:

* 2001/2002        Fenster, Fassaden
* 2003/2004        Beginn 1. Kernsanierung Turnhalle
* 2005/2006        Brandschutzgerechter Umbau des Hauptgebäudes
* 2005                 Einbau eines Fahrstuhles / Cafeteria / behindertengerechte Türen
* 2007/2008        Sanierung der ehemaligen Kita (Fenster, Außenputz, Jalousien)
* 2007                 2. Computerkabinett
* 2008                 Trockenlegung der Kellerräume, Behindertenrampe, Cafeteria,
                           Lehreressenraum, 2. Cafeteria, Essenausgabe
* 2010                 Heizung
* 2011                 Fußböden und Malerarbeiten
* 2012                 malermäßige Instandsetzung des Schulgebäudes, Zaunanlage,
                           Sicherung Schulgelände,

Ohne das entschieden positive Miteinander mit dem Schulträger und der Verwaltung der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin wäre diese Entwicklung zu einem gesicherten, modernen Schulstandort nicht zu erreichen.


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